Urlaub in Malaga

Nach der Stadt Sevilla ist Malaga die zweitgrößte Stadt in Andalusien. Ausgedehnte Strände an der Costa del Sol, kulturelle Sehenswürdigkeiten und mehr als 300 Sonnentagen im Jahr machen die Stadt zu einem beliebten Urlaubsziel in Spanien.

Alte und junge Kulturdenkmäler

Urlaub machen in einer geschichtsträchtigen Stadt. Die Alcazaba von Malaga ist noch heute Zeuge aus einer lang vergangenen Zeit. Die maurische Festung stammt aus dem 11. Jahrhundert. Sie wurden auf den Fundamenten eines Palastes von den Phöniziern erbaut. Die christlichen Eroberer ließen es sich nicht nehmen ab 1528 über einer Moschee die Kathedrale Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación zu errichten.

Aus der jüngeren Kulturgeschichte lohnt sich für den Urlaubsgast ein Besuch des Geburtshauses des Malers Pablo Picasso. Es liegt an der Plaza de la Merced. Im Palast von Buevavista ist dem großen Maler Picasso zugedacht worden. Er persönlich hatte es sich von seiner Heimatstadt gewünscht. Es gibt mit dem Museum der schönen Künste, dem Museum für Volkskunst und dem Diözesan Museum weitere Höhepunkte eines Besuchs. Der Palast ist gleichzeitig ein exzellentes Zeugnis der Architektur des 16. Jahrhunderts. Architektonisch schöne Kirchen wie die im gotischen Stil errichtete La Iglesia del Sagrario und die Santuario de la Virgen de la Victoria die Mudejar-Einflüsse aufweist geben der Stadt Flair.

Strandanlagen in unmittelbarer Stadtnähe

Sonne, Sand und Meer findet der Urlauber an den endlosen Stränden in der Nähe der Stadt in Marbella. Hier befinden sich die schönsten Strand- und Ferienanlagen in Malaga. Marabella gehört zu den eleganteren Gegenden der Provinz Malaga mit einem guten Aufgebot an Restaurants und Cafés. Ein Besuch des kleinen Fischerdorfes Estepona lohnt sich bei einem Urlaub in Malaga. Das Dorf hat ein großartiges altes Zentrum mit einer imponierenden Kirche mit einer Rokoko-Fassade, die Iglesia de Nuestra Senora de los Remedios.

Herrliche und begeisternde Ausflugsziele

Auf einer Liste für Ausflüge sollte das weiße Dorf Mijas mit seinen typischen andalusischen Häusern nicht fehlen. Zum Anlass eines Besuchs können auch die traditionsreiche Küche und die Gastronomie herhalten. Hier werden noch tief verwurzelte Volksfeste nach altem Brauch gefeiert. Im Hinterland, in den Bergen gibt es einen fast noch touristenfreien Ort. Das kleine Bergdorf Ojén ist das Tor zum sich Hervortuenden Naturschutzgebiet Sierra de las Nieves.